Circaid juxtacures neu im Shop

Von | 14. September 2017

Eine ausgeprägte Venenschwäche kann zu Hautveränderungen, starken Schwellungen und schliesslich einem offenen Bein führen. Die Behandlung des offenen Beins sollte immer durch einen spezialisierten Arzt (Phlebologen) erfolgen. Vom Patient ist allerdings ein grosses Mass an Mithilfe gefordert. Er muss beispielsweise die verordnete Kompressionstherapie regelmässig anwenden. Mit dem neuen Circaid juxtacures Kompressionssystem ist das jetzt ganz einfach. Erfahren Sie mehr über die innovative Kompressionsmanschette.

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Therapie bei offenem Bein

Die Behandlung des offenen Beins (Ulcus cruris venosum) setzt sich aus mehreren Anwendungen zusammen, die sich optimal ergänzen und zusammen zum Erfolg führen.

Wundreinigung

Der Arzt entfernt Wundbeläge und abgestorbenes Gewebe, in schweren Fällen kann auch eine Hauttransplantation erfolgen.

Wundauflagen

Grosse, chronische Wunden müssen feucht gehalten werden, um eine Heilung zu ermöglichen. Dafür sind spezielle Wundauflagen zu verwenden. Je nach Situation können auch antibakterielle Wundauflagen eingesetzt werden. Halten Sie sich an die Empfehlungen Ihres Arztes.

Kompression

Mit Kompression lässt sich die venöse Durchblutung des Beins verbessern. Eine gute Durchblutung ist notwendig, damit die Wunde heilen kann. Patienten mit offenem Bein können mit einem gepolsterten Kompressionsverband, speziellen Kompressionsstrümpfen (Ulcus-Set) oder ab sofort mit dem Circaid juxtacures System versorgt werden. Da Kompressionsverbände die Lebensqualität einschränken, ist wenn immer möglich ein Strumpf oder Circaid vorzuziehen.

Bewegung/ Lymphdrainage

Die mit dem offenen Bein einhergehenden Schwellungen müssen ebenfalls therapiert werden. Regelmässige Bewegung und das Tragen der Kompressionsversorgung regen die Entstauung an. In hartnäckigen Fällen kann die Entstauung auch durch Lymphdrainage unterstützt werden.

AIK

Die apparative intermittierende Kompression (AIK) ist in der Schweiz noch wenig bekannt. Viele Studien konnten aber belegen, dass die Heilungschance und Heilungsgeschwindigkeit des Ulcus deutlich höher ist, wenn täglich AIK angewendet wird. Die Kompressionstherapie mit Massagewirkung regt die Durchblutung an und reduziert Schwellungen.

Circaid juxtacures

Das Circaid System ist von der Natur inspiriert. Sein Erfinder hat sich gefragt, weshalb Giraffen keine Krampfadern und Schwellungen haben, wo sie mit ihren langen Beinen doch einen Venendruck von ca. 250 mmHg haben. Bei Menschen führt bereits ein deutlich geringerer Druck in den Venen zu Krampfadern, Hautveränderungen, Schwellungen und einem offenen Bein.

Das Geheimnis der Giraffen liegt in ihrer unelastischen Haut. Das Circaid juxtacures System ist deshalb nahezu unelastisch, genauso wie die Haut der Giraffen und hilft so die Venenfunktion zu verbessern.

Einfache Anwendung

JuxtaCures lässt sich einfach anlegen

Während Kompressionsverbände im Alltag oft störend sind und das Anziehen von Kompressionsstrümpfen schwierig sein kann, ist Circaid juxtacures in beiden Bereichen äusserst angenehm.

Die Manschette wird auf der Vorderseite vollständig geöffnet und ganz einfach ums Bein gelegt. Verschlossen wird Circaid gut zugänglich vorne über dem Schienbein. Die breiten Zügel mit Klettverschluss werden abwechselnd von links und rechts über das Bein geführt und an der gegenüberliegenden Seite an der Manschette angeklettet.

Die Wundauflagen bleiben sicher in ihrer Position, ohne zu verrutschen.

Immer genau die richtige Kompression

Dank JuxtaCures BPS immer genau der richtige Druck

Ist das Circaid System verschlossen, wird die eingestellte Kompressionsstärke mit Hilfe der mitgelieferten BPS-Karte überprüft und allenfalls angepasst.

Jeder Verschlusszügel von Circaid ist mit zwei feinen Linien bedruckt. Deren Abstand wird mit der BPS-Karte gemessen. Auf der Karte lässt sich die eingestellte Kompressionsstärke in mmHg ablesen. Ist der Druck zu gering, wird das Band einfach ein wenig stärker angezogen.

Dieses einfache System ermöglicht es, die Kompression jederzeit neu anzupassen.

Unter der Kompressionsbehandlung sinken die Beinumfänge bereits nach wenigen Stunden. Während die Wirksamkeit eines Kompressionsverbands nach dieser Zeit bereits nachlässt, kann Circaid juxtacures neu eingestellt werden. Das garantiert zu jedem Zeitpunkt den optimalen Druck. Dadurch werden die Erfolgschancen der Therapie erhöht.

Komfortabel

Der weiche Unterstrumpf sorgt für besten Tragekomfort

Unter der Circaid Manschette wird für einen guten Tragekomfort der mitgelieferter Unterstrumpf (ohne Kompression) getragen. Er ist besonders weich und schont die Haut. Es werden 2 Stück geliefert, damit tägliches Wechseln und Waschen möglich ist. Antibakterielles Material unterstützt die hygienische Anwendung.

Komfortabel ist auch die Anwendung des Circaid juxtacures. Das Anziehen ist einfach und die Lebensqualität bleibt uneingeschränkt. Das System trägt nicht zu sehr auf und lässt sich in den gewohnten Schuhen tragen. Für die Haut- und Körperpflege kann Circaid ganz einfach ausgezogen werden. Tägliches Duschen ist problemlos möglich.

Für fast jedes Bein geeignet

JuxtaCures kann zugeschnitten und dem Bein perfekt angepasst werden

Ein grosser Pluspunkt des Circaid Systems ist seine Anpassbarkeit. Es wird vor der ersten Anwendung anhand der Beinumfänge angepasst und zugeschnitten. Dank ca. 5cm überstehendem Material kann das System bei Bedarf vergrössert werden. Nehmen die Beinumfänge stark ab, kann Circaid ganz einfach verkleinert werden. Dank der individuellen Anpassung können auch spezielle Beinformen, z.B. mit stark geschwollener Fessel und dünner Wade gut versorgt werden.

Das neue Circaid JuxtaCures System kann ab sofort im Strumpfshop bestellt werden.