Die apparative intermittierende Kompressionstherapie (AIK) ist eine äusserst sichere Therapieform. Wird die Haut nicht geschützt, kann es aber zu Reizungen kommen. Wie Sie den Arm oder das Bein während der AIK am besten schützen, erfahren Sie hier.
Sanfter Schutz für die Haut
Die Manschetten des VASOprime wave 4 sind aus hygienischen Gründen aus Kunststoff gefertigt. Sie lassen sich einfach reinigen und bei Bedarf auch desinfizieren. Damit Sie maximalen Komfort geniessen und die Haut geschützt ist, empfehlen wir Ihnen, die Haut mit einer der folgenden Massnahmen zu schützen.
Schlauchverband anlegen
Der weiche Rondotube Schlauchverband ist aus 67% Baumwolle und 33% Viskose gefertigt. Das flauschig weiche Material und die elastische Strickweise sorgen dafür, dass sich der Verband optimal an den Körper anpasst. Der faltenfreie Sitz, sowie die nahtfreie Verarbeitung garantieren besten Hautschutz.
Rondotube wird auf einer Rolle à 20m geliefert und vom Anwender in der gewünschten Länge zugeschnitten. Der Schlauchverband ist waschbar und wiederverwendbar.
Rondotube Schlauchverband im Shop
SoftCompress Bandagehilfen
Die weich gepolsterten SoftCompress Bandagehilfen sind ideal bei sehr empfindlicher Haut oder wenn aufgrund von Sensibilitätsstörungen maximaler Schutz gewünscht ist. Es stehen verschiedene Varianten für Arm und Bein zur Verfügung. Für den lokalen Schutz von empfindlichen Stellen wie Knie oder Knöchel, eignen sich die kleinflächigen SoftCompress Ellenbeugenpolster.
Kompressionsstrumpf anbehalten
Wer an einem Lymphödem oder einer Venenerkrankung leidet, muss im Alltag einen Kompressionsstrumpf tragen. Diesen braucht man für die Behandlung mit dem VASOprime wave4 nicht auszuziehen. Das spart Zeit und sorgt für einen sicheren Hautschutz. Wird der Kompressionsstrumpf während der AIK angelassen, sollte der Behandlungsdruck um 20 mmHg (1 Stufe) reduziert werden.
Weiche Kleidung
Ist die Haut nicht besonders empfindlich, reicht es, als Hautschutz eine weiche Leggings, Jogginghosen oder ein langarmiges Shirt zu tragen. Achten Sie auf eine möglichst nahtfreie Verarbeitung. Unter der Manschette dürfen sich keine Reisverschlüsse, Knöpfe oder Nieten befinden.
Was tun bei Nebenwirkungen
In zahlreichen Studien zur AIK wurden nur sehr selten Nebenwirkungen wie z.B. Hautreizungen erwähnt. Mit den oben erwähnten Massnahmen lassen sich diese sehr gut vorbeugen. Sollte Sie dennoch eine unerwünschte Wirkung feststellen, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
Die AIK sollte stets schmerzfrei sein, ist dies nicht der Fall, reduzieren Sie den Behandlungsdruck oder verzichten Sie (vorübergehend) auf die Behandlung.
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